Kobe hat ein nettes kleines Chinatown, also ein chinesisches Viertel. Ein Viertel ist es eigentlich nicht, viel mehr eine Strasse mit angrenzenden Seitengassen. Das hier sind das oestliche und das westliche Eingangstor:
Und so sieht Chinatown aus:
Es gibt Unmengen an Staenden die chinesische Spezialitaeten anbieten. Allerdings, wie es scheint, ueberall das gleiche. Hauptsaechlich Teigtaschen in allen moeglichen Groessen und Formen, und frittierte Dinge am Spiess. Ich hab mir gegoennt: einen Shrimp-Spiess mit knuspriger Panade, eine Teigtasche mit Gemuese-Lauch-Fuellung und zwei herzhaft gewuerzte, mit Nori umwickelte Mochis am Spiess. Sehr, sehr lecker, das alles!
Ungewoehnlicherweise stand mitten im Chinatown diese, in Ermangelung eines besseren Namens, Weihnachtspyramide:
Ich habe nicht herausfinden koennen, was die da tut, aber sie scheint nicht immer da zu stehen.
Ja, ich weiss, ist ein wenig komisch, in Japan in ein Chinatown zu gehen. Aber die Kulturen sind auch fuer einen Europäer merkbar unterschiedlich, vor allem auch die Esskultur. Wenn ich ein Chinatown in Japan empfehlen muesste, waere es aber trotzdem das in Yokohama, in dem ich letztes Jahr war. Aber nicht wegen der Groesse - das in Yokohama ist deutlich groesser - sondern wegen dem chinesischen buddhistischen Tempel, der in Yokohama zu finden ist.
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