Etwas weiter weg und recht schwer zu finden war das Naturkundemuseum. Man muss durch das Informationszentrum eines Sport-Parks in den botanischen Garten gehen, und von da aus kann man ins Naturkundemuesum.
Dieses Walskelett haengt vorm Eingang:
Drinnen gibt's erstmal Nachbildungen von einem Elefanten und von einem hirschaehnlichen Tier, dessen Namen ich mir nicht gemerkt hab:
Apropos Namen, es war alles in japanisch. Bis auf die lateinischen Namen, die waren in lateinisch. Von daher waren auch die Erklaerungen zu den Ausstellungsstuecken ziemlich nutzlos. Bei einigen gab's wenigstens noch englische Ueberschriften, so dass man sich einigermassen denken konnte, was das nun darstellen soll, aber meistens fehlte sogar das. Schade.
Ein paar Fotos hab ich aber dennoch gemacht. Hier ein Raum voller fossiler Skelette:
Darunter waren unter anderem ein Mamut:
Ein Turannosaurus-Schaedel:
Ein kleiner Namenloser:
und ein Elch.
Im Nachbarraum gabs noch einen Elefanten:
Am beeindruckendsten fand ich aber die Schmetterlings-Sammlung. Neben vielen, vielen kleinen Vitrinen gab's diese riesige Wandtafel mit Schmetterlingen und einigen anderen Insekten, vor allem Kaefern:
Die Anordnung hat sich mir nicht ganz erschlossen. Irgendwas mit der raeumlichen Verteilung der Arten koennte es zu tun haben, muss es aber nicht. Noch ein paar Details:
Ziemlich zusammenhangslos gab's noch eine Sammlung an Halbedelsteinen:
Eine Karettschildkroete:
Und dieses riesige Monster, dessen Arme so lang sind, wie ich hoch, und zwar jeder einzelne!
Ich fand's schade, dass es keine englischen Erklaerungen gab. Potential hat das Museum sicher, aber vermutlich verirren sich einfach zu wenige Touristen da hin, dass sich englische Erklaerungen lohnen wuerden.
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