Ein Teil der Fussgaengerzone hier in Kyoto wird auch Teramachi genannt, was so viel heisst wie Tempelbezirk. Die Fussgaengerzonen in Japan sind ganz interessant. Die einzeln stehenden Haeuser rechts und links entlang der Strassen sind meist etwas aelter, und dazwischen, mitten ueber die Strasse, hat man ein Dach gebaut. Zum Teil ist der so ueberdachte Bereich auch klimatisiert. Das sieht dann so aus:
Also, mitten drin im Tempelbezirk finden sich, wer haette es gedacht, eine ganze Menge Tempel und Schreine. Unter anderem auch dieser Tempel namens Seigan-Ji.
Ja, es hat geregnet, daher empfinde ich das mit der Ueberdachung der Fussgaengerzone als eine sehr gute Idee.
Nach dem Eingangstor zum Tempel ist dieses schicke Wasserbecken zu finden, wieder mit einem mindestens genauso schicken wasserspuckenden Drachen.
Die Haupthalle des Tempels ist auch sehr prunkvoll und sehenswert:
Dort haben gerade ein paar Moenche eine Zeremonie abgehalten. Die bestand aus einer ganzen Menge Gesang, begleitet von Schlaghoelzern und einer Klangschale. Ich muss irgendwann mal die andere Kamera mitnehmen, mit der ich auch Videos machen kann.
Draussen, vor der Haupthalle, sind eine Menge Papier-Faecher angebracht, auf die vermutlich auch wieder die Wuensche der Glaubigen geschrieben sind.
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