125 Kilogramm, so schwer ist die Kiste mit Gerätschaften, die wir mitnehmen. Ich hoffe, ich habe beim Packen nichts vergessen. Ich habe 95% in doppelter Ausführung mitgenommen, man weiss ja nie, was passiert. Hoffentlich geht von den 5%, die ich nicht doppelt habe, nichts kaputt. Obwohl - so einen japanischen Baumarkt würd ich mir schon gern mal anschauen. Aber bitte MIT Dolmetscher!
Furchtbar aufwändig waren die Zollformalitäten. Jedes kleine Einzelteil, was man mitnehmen möchte, muss haargenau aufgelistet werden, damit mans auch ja wieder mit zurück nach Deutschland nimmt und nicht im Ausland gewinnbringend ohne Umsatzsteuer verkauft. Als ob mir da jemand eine 15-Cent-Schlauchschelle für viel Geld abkaufen würde. Wir haben insgesamt um die 25 Seiten Zollpapiere ausfüllen müssen, auf die dann die Industrie- und Handelskammer mindestens 3 mal so viele Stempel verschiedenster Art gedrückt hat, und sich diese Stempelei mit sagenhaften 130 Euro entlohnen liess. Natürlich mit dreifachem Durchschlag in verschiedensten Farben, das alles.
Witzig war die Spedition. Wir hatten die Kiste mit 1,60 m Länge und 125 kg Gewicht angegeben. Geschickt hat die Spedition zum abholen eine kleine und zierliche Frau mit einem Fiat Doblo. Weiss der Geier, wie sie die Kiste in das Auto bekommen hat.
Nebenan noch ein Bildchen von meinem Kram, der in etwa 2/3 der Kistenfuellung ausgemacht hat. Alles sauber beschriftet, damits der Zoll - und ich selbst - schnell findet.
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