Samstag, 24. Oktober 2015

Ginkaku-ji

Heute hatte ich malwieder Zeit, Tourist zu sein hier in Kyoto.

2011 habe ich den Kinkaku-Ji besucht, heute den Ginkaku-Ji. Nicht nur der Name ist aehnlich, sondern auch die Bedeutung: Kinkaku-Ji ist der goldene Tempel, Ginkaku-Ji ist der silberne. Waehrend der goldene Tempel wirklich golden ist, ist der silberne nicht silbern, sondern schwarz. Er sollte wohl mal mit Silber verkleidet werden, das wurde aber nie realisiert. Er ist im Baustil aber dem ein paar Jahre aelteren Kinkaku-Ji nachempfunden.

Wenn man das Tempelgelaende betritt, sieht man zunaechst ein paar sehr huebsche Nebengebaeude
 Der Herr hier kuemmert sich um den Zen-Steingarten.
 Der Dachgiebel des Gebaeudes zeigt einen wirklich beeindruckenden Detailreichtum.
 Nachdem man an den Nebengebaeuden vorbei gegangen ist, sieht man zum ersten mal das Hauptgebaeude des Tempels, den silbernen Pavillon. Wie gesagt, ist nicht silbern, sondern schwarz.
 Oben auf dem Dach gibt es wieder Phoenix, wie auch schon bei Byodo-In und im Shin-En.
 Der Pavillon fuegt sich harmonisch in einen Garten ein.
Gleich daneben gibt es einen weiteren Zen-Steingarten. Der kegelfoermige Huegel soll der Fujisan sein. Ist nich so wirklich mein Fall, ist mir ein wenig zu stilisiert, muss ich gestehen.

 Das ist eher mein Fall, ein wunderschoen gestalteter, beinahe naturbelassener Moos-Garten.
 Das Moos selbst ist schon fast eine kleine Attraktion fuer sich selbst.
Fast schon ein Muss in einem japanischen Garten: Teiche. Den hier fand ich besonders huebsch. 
 Hinter dem Moos-Garten zieht sich ein Weg den Berg hinauf.
 Auf halber Hoehe gibt es eine kleine Quelle
 In der er hier zu wohnen scheint!
 Immer weiter den Berg hinauf....
 Und hier der Blick von ganz oben, auf die Tempelanlage und Kyoto im Hintergrund.
 Der siberne Pavillon in seinem Garten.
 Und, zu guter letzt, nochmal aus der Naehe.

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