Im zweiten Teil des Gartenrundganges ging es nur ohne Schuhe in Socken weiter:
Zum Glueck hatte ich ein huebsches Paar Socken an!
Hier gab's einen Zen-Garten zu bestaunen:
Dort liegt wirklich jedes noch so kleine Steinchen am richtigen Fleck! Und auf jedes noch so kleine Detail ist geachtet. Um die Platform, von der aus man den Garten anschaut, ist ein Gelaender. Die Ecken dieses Gelaenders sehen so aus:
Wirklich, auf jedes Detail geachtet!
Weitere Bereiche des Gartens folgen auch eher geometrischen Strukturen, wenn auch etwas 'lebendiger'
Ich bin dann noch einmal um die Haupthalle und das Haupttor herumgelaufen. Das hier ist das Tor, mit nettem Lotusteich im Vordergrund:
Und hier die eher unspektakulaere Haupthalle des Tempels:
Man konnte durch ein Gitter in die Halle schauen. Drinnen war's zunaechst auch eher unspektakulaer:
Eine Art Altar, ein paar Figuren, nichts weltbewegendes. Wenn man allerdings nach oben schaut, entdeckt man das hier:
Erinnert mich an das Deckengemaelde von Kennin-Ji, is allerdings deutlich kleiner und nicht so dramatisch. Aber auch huebsch. Leider kann man nicht in den Raum gehen, ist nur durch eine vergitterte Tuer zu erspaehen (daher ist der Winkel des Fotos auch ein wenig seltsam). Schade.
Erkenntnis des Tages: Es sind nicht die Moenche des Tempels, die die Gaerten pflegen. Zumindest sehen die hier nicht aus wie Moenche, sondern eher wie Mitarbeiter einer Landschaftsgaertnerei.
Das zerstoert ein wenig die Romantik hinter den Tempel-Gaerten, finde ich. Egal, huebsche Gaerten sind's auf jeden Fall, egal, wer sie pflegt.
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