Freitag, 30. Oktober 2015

Umgezogen

Ich bin fuer die letzte zusaetzliche Woche der Messkampagne umgezogen, da ich im Gaestehaus der Uni nicht bleiben konnte. Ich wohne jetzt in einer normalen Mietwohnung, mitten in Kyoto. Die ist sagenhafte 3 Quadratmeter groesser als die im Gaestehaus. Also 18 Quadratmeter statt 15. Und erstaunlicherweise merkt man das sogar.

Hier ein Blick ins Zimmer. Irritierend finde ich die matten Scheiben in den Fenstern, durch die man nicht nach draussen schauen kann. Am rechten Bildrand findet sich ein ziemlich grosser Einbauschrank, den man beinahe schon als begehbaren Kleiderschrank bezeichnen kann. Und der Stuhl ist ein richtiger Schreibtischstuhl und daher viel bequemer als im Gaestehaus.
 Das ist ein Blick in den Gang Richtung Eingangsuer ganz hinten rechts. Nach links geht's in die Kueche.
 Die Kueche sieht so aus:
Wieder ein Herd mit nur einem einzigen Kochfeld. Dafuer aber eine Mikrowelle, ein Reiskocher und ein Heisswasser-Bereiter. Glaub ich zumindest, ist alles in japanisch beschriftet. Koennte aber auch eine Teemaschine sein.  Hinter der Mikrowelle ist noch ein Fenster, an das ich aber leider nicht drankomme.

Das ist das Bad:
Aehnlich eng wie im Gaestehaus, vielleicht sogar noch enger, durch die sich nach innen faltende Falttuer. Besonders schick: Der Duschvorhang in rooooooosa.

 Das ist der Ausblick. Hier merkt man schon eher, dass ich in einer Grosstadt bin. Ungewoehnlich: Obwohl die Wohnung mittendrin ist, ist sie sehr, sehr leise. Nachts ist es wirklich mucksmaeuschenstill. Da unten in den eher traditionellen japanischen Gebaeuden scheinen unter anderem zwei Hunde zu wohnen, die sich manchal 'unterhalten'. Ansonsten hoert man eigentlich nichts.
Grosser Vorteil der Wohnung: Ich verbringe weniger Zeit beim Pendeln im Bus. Nur noch 30-35 Minuten einfach.
Nicht gut: Die Fenster sind nur einfach verglast, geheizt wird, wenn noetig, mit der Klimaanlage, also mit Strom. Nicht wirklich umweltfreundlich.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen