Von diesen Lianen-Bruecken gab es mehrere in Shikoku.
So sieht sie aus fuer jemanden, der auf die andere Seite will
Und so sieht sie aus fuer jemanden, der mitten drauf steht. Im Gegensatz zur Originalen Bruecke ist diese allerdings mit Stahlseilen verstaerkt.
Ueber sie waer ich beinahe drueber gestolpert, deshalb schaut sie auch ein wenig boese:
Das ist ein Dorf-Theater. Ein Lagerhaus
Eine Bogenbruecke
Viele riesige Tontoepfe zum Lagern von Lebensmitteln
Das hier war ein staatliches Reislager
Zwei kleine Bauernhaeuser
Detail der Dachkonstruktion
Innen gibt es eine zentrale Feuerstelle, drumherum Reisstroh-Matten zum Sitzen und liegen
Das hier diente der Papierherstellung
Nochmal ein Detal des Dachgiebels:
In dem Gebaeude wurde Zuckerrohr verarbeitet
So sieht das Dach davon aus:
Ein weiteres Gebaeude in dem eine Zuckerrohrpresse ist
Das ist die Presse. Ochsen drehten den mittleren Stein, der ueber Zahnraeder die beiden aeusseren Steine drehte. Dazwischen wurde dann das Zuckerrohr gesteckt, um es auszupressen.
Diese Mauer diente dazu, Wildschweine vom Wuehlen in den Feldern abzuhalten. Die Luecke und das Loch dahinter dienten dazu die Wildschweine auch zu fangen. Wildschweinfleisch trug damals den Namen Medizinfleisch und war beliebt und begehrt. Typischer Fall von zwei Fliegen mit einer Klappe: Keine zerwuehlten Felder und ab und an mal Wildschweinfleisch auf dem Teller.
Ein kleiner Leuchtturm, der von 18hundert-irgendwas bis 1995 auf einer kleinen Insel zwischen Shikoku und Honshu in Betrieb war.
Um den Leuchtturm sind ein paar Rosen gepflanzt
Der Leuchtturm steht an der hoechsten Stelle von Shikoku Mura. Ein Blick runter auf Takamatsu. Hingefahren bin ich zu Shikoku Mura mit der Strassenbahn. Die faehrt ganz unten im Tal, hoch ging's ueber steile Anstiege und Treppen.
Ein Bauernhaus. Die Haeuser sind meist lang und schmal, denn sie wurden auf schmalen Terassen an Haengen von Bergen errichtet.
So sieht es da drin aus
Wieder eine zentrale Feuerstelle
Das hier war ein Grenzposten, der zwischen zwei Praefekturen stand. Es war damals verboten, ohne Registrierung in eine andere Praefektur zu reisen.
Das war das Haus eines Fischers, was direkt an der Pazifikkueste stand. Das schwere, flache Dach sollte Beschaedigungen durch Stuerme vermeiden.
Hier liegen auch noch die originalen Netze.
und Reusen im inneren des Hauses.
Das hier ist das Eingangshaeuschen von Shikoku Mura. Leider gibt es zu dem Haeuschen keine Beschreibung. Huebsch ist es aber, deshalb hab ich's fotografiert.
Shikoku Mura ist ein sehr sehenswerter Park, in dem man einen tollen Einblick in das Leben von frueher erhaelt. Alle Exponate sind in Englisch beschrieben, nur der Weg von der Strassenbahn-Station (Kotoden-Yamashina) dort hin ist leider nur in Japanisch ausgeschildert.
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