Das war ein typisches Fruehstueck, was ich im Hotel gegessen habe:
Natuerlich Reis, mit diversen Algensorten als Auflage, dazu gegrillten Fisch, blanchiertes Gemuese, sowas wie pürierten Kartoffelsalat, dazu Bohnen, Salat mit einer leckeren Zitronensosse, Spiegelei, Orangen und gruener Tee. Gelegentlich gab es auch Miso-Suppe, die wird aus Soja hergestellt und mit diversen Einlagen verfeinert.
Dazu, ganz Deutsch: Kaffee! Passt eigentlich nicht zum Rest, macht aber wach.
Wer gern suess fruehstueckt, ist in Sachen japanisches Fruehstueck ziemlich aufgeschmissen.
Was aber in Japan bei keinem Fruehstueck fehlen darf: Natto!
Am Anfang fand ich Natto noch etwas seltsam, aber je oefter ich das probiere, desto mehr mag ich es. Wobei es, wie ich festgestellt habe, da auch deutliche Unterschiede im Geschmack gibt. Im speziellen das aus dem Supermarkt in den Styroporschaelchen ist nicht so meins, das in der Mensa und in den Hotels war aber ganz lecker. Was aber gar keine gute Idee ist: Natto auf den Reis packen. Das verwandelt den Reis in eine glitschige Angelegenheit, die sich mit Staebchen eigentlich nicht mehr unfallfrei essen laesst. Wie die Japaner das trotzdem hinbekommen ist mir ein Raetsel.
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