Montag, 23. November 2015

Tsukiji Fischmarkt

Die Fischauktionshalle hier in Tokyo ist ja ziemlich beruehmt, und immer mal wieder im Fernsehen zu sehen. Da rein zu kommen und bei den Tunfischauktionen zuzusehen ist eigentlich fast unmoeglich: um Punkt 5 Uhr morgens werden die ersten 60 Personen reingelassen. Das wars. 60 am Tag. Ich war allerdings nicht so frueh morgens da, sondern am fruehen Nachmittag, hauptsaechlich, um noch ein letztes Mal gutes Sushi zu essen.

Da geht's zu den Auktionshallen:
 Ziemlich unspektakulaer.

In diesen Engen Gassen kann man auch als 'Normalsterblicher' frischen Fisch kaufen:
 Und es gibt auch eine Menge Sushi-Restaurants. Ich hab mir, weil's so schoen einfach ist, ein Foerderband-Sushi-Restaurant ausgesucht, in dem ich, glaube ich 2010 schon mal war, kam mir naemlich alles sehr bekannt vor. Foerderband-Sushi geht so: Einfach das Sushi was lecker aussieht vom Foerderband, was am Sitzplatz vorbei laeuft, nehmen und essen. Oder auch direkt beim Sushi-Chef bestellen, wenn gerade nichts leckeres vorbeikommt. Die Teller sind je nach Preis farbcodiert und haben Chips, die automatisch ausgelesen werden koennen. So muessen die Kellner nicht selbst rechnen, mit einem Knopfdruck am Chip-Lesegeraet steht der Endpreis fest. Gruentee und eingelegten Ingwer soviel man will gibt's gratis dazu.

 Das waren zwei der leckeren Sushi-Stuecke, die ich hatte:
Flambierter Aal mit Sojasosse, innen ist noch Ei, Frischkaese und ein bisschen Lauch.  Lecker! Fuer 9 Teller mit insgesamt 17 Stuecken Sushi hab ich um die 17 Euro bezahlt. Und war pappsatt hinterher.

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