Fushimi Inari Taisha ist ein Shinto-Schrein. Ach was, ein riesiges Areal voller Shinto-Schreine. Das Eingangstor sieht so aus:
Das ist eine der Hallen des Schreins:
Dort haegen eine ganze Menge Kuhglockenartiger Glocken, da bömmeln die Japaner einmal dran, spenden Geld, klatschen zweimal in die Haende und verbeugen sich zweimal:
Aus diesen 8-eckigen Boxen kann man ein Staebchen ziehen, dessen Beschriftung einem eine Vorhersage macht.
Die ueblichen Wunsch-Taefelchen gabs auch, diesmal mit Hasen-Motiven:
Ein Torii, woran man eindeutig erkennen kann, dass es sich bei den Gebaeuden um einen Schrein handelt, und nicht um einen Tempel:
Auf dem weiteren Weg durch den Schrein folgten davon noch hunderte... ach was, tausende. Wirklich, ungelogen.
Teilweise so dicht aneinander, dass man dazwischen nicht hindurch kommt:
Durch den ganzen Wald ziehen sich regelrechte Gaenge aus Toriis
Dazwischen finden sich immer wieder kleinere Schreine
Und ueberall Statuen von Fuechsen
Manche mit sehr kunstvollen Laetzchen
Der Weg aus Toriis windet sich, langsam aber sicher, immer weiter den Berg hoch
Daher hat dieser Blogeintrag auch seinen Titel: Ich habe heute 812 Stufen erklommmen, und damit war ich noch lange nicht ganz oben. Ich bin bis zu einem shintoistischen Friedhof gegangen, dort haben die Japaner, als obs da nicht schon genug Toriis gibt, auch noch Toriis gespendet:
Auf dem Weg zurueck nach unten wurde es langsam dunkel, das tauchte alles in ein ziemlich eigentuemliches Licht.
Sehr schoen beleuchtet waren die groesseren Hallen des Schreines
Und auch das Eingangstor
So, genug Bilder gezeigt. Ist aber ein wirklich beeindruckender Ort. Ich kann jedem empfehlen, dort mal vorbei zu schauen, vor allem in der Daemmerung.
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