Unten sieht man den Wellenbrecher/Strand. Hinten gibt's eine Wabenartige Struktur, die sich bis ausserhalb des Gebaeudes zieht, in dem der Windkanal steht.
So siehts aus, wenn die Wellen ueber den Wellenbrecher schwappen:
Das ist nicht die hoechste Windgeschwindigkeit, da wuerde man gar nichts sehen, ausser weisser Gischt, also den Troepfchen, die vom Wind von der Wasseroberflaeche abgerissen werden.
An der Aussenwand des Gebaeudes sieht's so aus, wenn man die Luke oeffnet:
Und weil da einer bei der Konstruktion extrem mitgedacht hat, gibts direkt vor der Luke, in etwa einem Meter Abstand, eine Wand
Hinten an der linken Wand sind die geoeffneten Klappen der Luke zu erkennen, rechts besagte Wand. Heisst also, dass jeglicher Wind, inklusive der mitgerissenen Wassertroepfchen, voll Schmackes gegen die Wand schiessen. Deshalb ist auch auf dem Foto oben alles so nass.
Ich hab mich da mal hingewagt, als der Wind auf Maximalgeschwindigkeit lief. Und bin innerhalb von Sekunden patschnass geworden. Ich hab mal die Kamera in Folie eingepackt, und ums Eck gefilmt.
Entschuldigt die schlechte Kamerafuehrung - ich hab nicht gesehen, was ich gefilmt hab, und war schon froh, ueberhaupt die Luke zu treffen. Was man im Video hoert, sind uebrigens die Einschlaege groesserer Tropfen auf der Folie, mit der ich die Kamera verpackt hab.
Ich hab mich dann auch nochmal oben auf die Mauer gestellt, und nach unten gefilmt. Dort wars erstaunlicherweise nicht ganz so nass:
Interessant daran finde ich, dass nicht immer gleich viel Wasser da rauskommt. Mal ists fuer 10 Sekunden (was bei der Windgeschwindigkeit eine recht lange Zeit ist) recht ruhig, und dann kommen wieder riesige Ladungen Wasser raus. Der Kanal verliert dadurch uebrigens etwas ueber 200 Liter die Minute. Pro Sekunde schiessen also aus der Luke zwischen drei und vier Litern.
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