Es gibt einen Wassergraben um den Tempel herum, in dem sogar Koi-Karpfen schwimmen
Den Tempelbereich betritt man durch ein sehr grosses Tor:
Drinnen kann man sich mit seiner Hilfe die Haende waschen:
sehr festlich geschmueckt. Rechts oben am Bildrand kann man ein Baugeruest erkennen - in das war die kleinere Halle eingepackt. Erst war ich recht enttaeuscht - bis ich gemerkt hab, dass man im Baugeruest nach oben gehen kann. Von dort hat man einen unglaublichen Ausblick auf die Dachkonstruktion.
In jeder Ecke des Daches des Tempels haengt eine von denen:
Das Dach hat eine wirklich sehr beeindruckende Groesse, obwohl das nur die kleinere der beiden Hallen ist.
Oben auf den Ecken des Daches sitzen diese beiden:
Die Stirnseite des Daches aus der Naehe - so nah kommt man normalerweise einem Tempeldach nicht, der Detailreichtunm ist daher besonders beeindruckend:
Die Restaurierungsarbeiten an diesem Gebaeude haben wohl gerade erst begonnen. Die Nachbarhalle, die bereits rekonstruiert ist, sieht so aus:
Vom Baugeruest hat man einen schoenen Ausblick auf Kyoto:
Die beiden grossen Daecher, die man hier sehen kann, sind uebrigens die vom Nishi Hongan-Ji.
Noch ein Blick in die andere Richtung:
Da sieht man, wenn man ganz genau hinschaut, etwas links von der Bildmitte am Waldrand den Buddha des Ryozen Kwannon sitzen.
Es gibt eine Ausstellung oben im Baugeruest, in der Modelle der Dachkonstruktion ausgestellt sind:
Auch der Grund fuer die Restaurierungsarbeiten wird anhand von Ausstellungsstuecken deutlich, auch wenn man kein Japanisch versteht:
Nochmal das Eingangstor von Oben:
Unter dem Dach unten im Bild sitzt uebrigens der wasserspeiende Drache.
Es gibt auch noch eine kleine Ausstellung, in der erklaert wird, wie der Tempel vor etwa 110 Jahren erbaut wurde.
Auf mehreren dieser riesigen Schlitten wurden die Hauptstuetzpfeiler aus den Bergen nach Kyoto gebracht. Hinten in dem Glaskasten sieht man ein Seil, was dazu benutzt wurde, die Querbalken nach oben zu ziehen. Das ist kein normales Seil, es besteht aus Haaren, die die Anhaenger dieses Tempels gespendet haben. Das war damals wohl das stabilste Material fuer den Zweck.
Unten im Tempelgelaende sind noch diese drei rumgelaufen
Wobei ich ihn hier am suessesten fand:
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