Ich bin heute nach Osaka umgezogen. Nach dem eher traditionellen Kyoto ist das ein ziemlicher Kulturschock! Alles ist bunt, alles blinkt wild, und die Haeuser sind 5 mal so hoch wie die in Kyoto.
Das hier ist mein Zimmer:
Und das Bad:
Die Lage scheint super zu sein. Hier ganz in der Naehe ist ein grosser Verkehrsknotenpunkt namens Namba.
Oh ja, hier noch die Aussicht:
Ganz und gar nicht schoen, aber was solls!
Und ich bin in einem Bahnhofskomplex (ja, Komplex: das sind 3 grosse Bahnhoefe von 3 verschiedenen Zuggesellschaften, plus ein U-Bahnhof, alles verbunden durch riesige Einkaufszentren, unterirdisch und ueberirdisch) namens Umeda umgestiegen, in dem sich eine Kollegin vom mir letztes Jahr zweimal verirrt hat. Ist mir nicht passiert, zum Glueck. Allerdings hab ich hier in Namba meine Anschluss-Zuglinie nicht gefunden, war aber nicht weiter schlimm, ich konnte auch von dort aus gut zum Hotel laufen.
Mittwoch, 30. November 2011
Geiko - Maiko
Ich weiss nicht, ob die beiden echt waren, oder nur verkleidete Touristen. Aber ich glaube, ich habe gestern in Gion zwei Maikos oder Geikos (die Kyoto-Version der Geisha) gesehen:
Tenryu-Ji
Tenryu-Ji ist ein Tempel im Stadtbezirk Arashiyama in Kyoto. Ich war nur im Garten, der sich um den Tempel herum erstreckt.
So sieht der Tempel selbst aus:
Das hier ist eine weitere Halle, die mich von der Gestaltung sehr an die Nijo-Burg erinnert:
Hinter dieser Halle verbirgt sich ein kleiner Teich:
Die Baeume haben wirklich beeindruckende Farben:
Die Handwaschgelegenheit ist hier sehr ungewoehnlich: Ein kleiner Teich mit drei Froeschen, in den ueber einen kleinen Wasserfall das Wasser laeuft. Bewacht wird alles von einer Statue:
Man hat auch einen schoenen Blick in den Bambuswald:
Und diese bluehende Pflanze habe ich mal als japanische Kamelie identifiziert:
So sieht der Tempel selbst aus:
Das hier ist eine weitere Halle, die mich von der Gestaltung sehr an die Nijo-Burg erinnert:
Hinter dieser Halle verbirgt sich ein kleiner Teich:
Die Baeume haben wirklich beeindruckende Farben:
Die Handwaschgelegenheit ist hier sehr ungewoehnlich: Ein kleiner Teich mit drei Froeschen, in den ueber einen kleinen Wasserfall das Wasser laeuft. Bewacht wird alles von einer Statue:
Man hat auch einen schoenen Blick in den Bambuswald:
Und diese bluehende Pflanze habe ich mal als japanische Kamelie identifiziert:
Arashiyama - Okochi Sanso
Heute morgen bin ich in den westlichen Stadtteil Arashiyama gefahren. Kyoto hat tatsaechlich eine Strassenbahn, die allerdings nur zwei Linien bedient, wobei eine der beiden sehr, sehr kurz ist. Die laengere der beiden faehrt aus dem Stadtzentrum nach Arashiyama. Die Bahnen sehen beispielsweise so aus:
Arashiyama ist nach diesem Berg benannt, der auch auf den Namen Arashiyama hoert:
und der leider sehr ungluecklich im Schatten lag. Die Farben des Waldes waeren sicher im Sonnenlicht noch besser herausgekommen.
Ich hatte mir einen Garten ausgekuckt, in den ich eigentlich gehen wollte. Da bin ich aber herzhaft dran vorbei gelaufen. Macht aber nichts, ich hab einen anderen Garten entdeckt, der mindestens genauso schoen war, vermute ich. Der war allerdings ein Stueck weit weg vom Zentrum Arashiyamas, und deshalb auch nicht allzu stark besucht.
Auf dem Weg dahin hab ich schon ein paar nette Ecken gefunden. Zum Beispiel dieses Fleckchen Wald - nein, ich hab die Kamera nicht schief gehalten, das war so abschuessig da.
Diese Statue stand auch am Wegesrand. Ich hab allerdings keine Ahnung, wer das ist.
Ebenso diese Statue, die eine Frau darstellen soll:
Dieser etwas seltsam eingezaeunte Weg fuehrt in einen Bambuswald:
Der Bambuswald sieht so aus:
An einem Ende dieses Bambuswaldes gibt es einen Garten, der von einem japanischen Filmstar der 30ger Jahre des letzten Jahrhunderts angelegt worden ist. Der traegt den Namen Okochi Sanso. Direkt nach dem Eingang des Gartens sieht es so aus:
Ein Stueck weiter versteckt sich ein Tor im Wald:
Geht man durch dieses Tor, geht es eine kleine Treppe hoch
An deren oberem Ende sich ein kleines Haeuschen verbirgt:
Nochmal aus der Naehe:
An deren oberem Ende sich dieser Maerchenwald verbirgt:
Ein Stueck weiter steht ein Schrein malerisch in der Landschaft:
Der auch von den schoensten Herbstfarben umgeben ist:
Weiter gehts, die Treppe hoch:
Durch diesen Zauberwald:
Nach weiteren Treppen ist man am Gipfel des Gartens angekommen. Von dort gibt's einen ueberragenden Ausblick auf die umliegenden, viel hoeheren Berge:
Das kleine Haeuschen da links im Bild scheint ein kleiner Tempel oder Schrein zu sein. Zumindest ist es dafuer typisch dekoriert mit den farbigen Tuechern.
Diese Dame im Kimono hat den Garten auch besucht:
Einen Blick auf Kyoto, ueber das bunte Blaetterdach hinweg, kann man auch erhaschen:
und ueber diesen Pfad geht's wieder nach unten, zurueck zum Eingang.
Ich glaube, ich fange langsam an, die Japaner zu verstehen, die furchtbar verrueckt nach den herbstlich gefaerbten Baeumen sind.
Arashiyama ist nach diesem Berg benannt, der auch auf den Namen Arashiyama hoert:
und der leider sehr ungluecklich im Schatten lag. Die Farben des Waldes waeren sicher im Sonnenlicht noch besser herausgekommen.
Ich hatte mir einen Garten ausgekuckt, in den ich eigentlich gehen wollte. Da bin ich aber herzhaft dran vorbei gelaufen. Macht aber nichts, ich hab einen anderen Garten entdeckt, der mindestens genauso schoen war, vermute ich. Der war allerdings ein Stueck weit weg vom Zentrum Arashiyamas, und deshalb auch nicht allzu stark besucht.
Auf dem Weg dahin hab ich schon ein paar nette Ecken gefunden. Zum Beispiel dieses Fleckchen Wald - nein, ich hab die Kamera nicht schief gehalten, das war so abschuessig da.
Diese Statue stand auch am Wegesrand. Ich hab allerdings keine Ahnung, wer das ist.
Ebenso diese Statue, die eine Frau darstellen soll:
Dieser etwas seltsam eingezaeunte Weg fuehrt in einen Bambuswald:
Der Bambuswald sieht so aus:
An einem Ende dieses Bambuswaldes gibt es einen Garten, der von einem japanischen Filmstar der 30ger Jahre des letzten Jahrhunderts angelegt worden ist. Der traegt den Namen Okochi Sanso. Direkt nach dem Eingang des Gartens sieht es so aus:
Ein Stueck weiter versteckt sich ein Tor im Wald:
Geht man durch dieses Tor, geht es eine kleine Treppe hoch
An deren oberem Ende sich ein kleines Haeuschen verbirgt:
Nochmal aus der Naehe:
Das Gelaende um das Haus sieht so aus:
Hinter dem Haus geht es eine kleine Treppe hoch:An deren oberem Ende sich dieser Maerchenwald verbirgt:
Ein Stueck weiter steht ein Schrein malerisch in der Landschaft:
Der auch von den schoensten Herbstfarben umgeben ist:
Weiter gehts, die Treppe hoch:
Durch diesen Zauberwald:
Nach weiteren Treppen ist man am Gipfel des Gartens angekommen. Von dort gibt's einen ueberragenden Ausblick auf die umliegenden, viel hoeheren Berge:
Das kleine Haeuschen da links im Bild scheint ein kleiner Tempel oder Schrein zu sein. Zumindest ist es dafuer typisch dekoriert mit den farbigen Tuechern.
Diese Dame im Kimono hat den Garten auch besucht:
Einen Blick auf Kyoto, ueber das bunte Blaetterdach hinweg, kann man auch erhaschen:
und ueber diesen Pfad geht's wieder nach unten, zurueck zum Eingang.
Ich glaube, ich fange langsam an, die Japaner zu verstehen, die furchtbar verrueckt nach den herbstlich gefaerbten Baeumen sind.
Dienstag, 29. November 2011
Das glaubt mir keiner
Ich hab was entdeckt. Ich glaube, auch mit Fotos wird mir das keiner glauben. Ich glaubs selbst nicht so richtig. Also, das hab ich entdeckt:
Das sind, wie man eventuell sehen kann, Sendung-mit-der-Maus-Socken. Gekauft mitten in Kyoto.
Ich hab ein bisschen herumgesucht, und tatsaechlich, die Maus wurde auch ins japanische synchronisiert und hier ausgestrahlt. Sie hat sogar eine japanische Webseite.
Das sind, wie man eventuell sehen kann, Sendung-mit-der-Maus-Socken. Gekauft mitten in Kyoto.
Ich hab ein bisschen herumgesucht, und tatsaechlich, die Maus wurde auch ins japanische synchronisiert und hier ausgestrahlt. Sie hat sogar eine japanische Webseite.
Kodai-Ji
Kodai-Ji ist auch ein Tempel im Osten Kyotos, in dem ich heute unterwegs war.
So sieht er von aussen aus:
Ein Blick auf den Friedhof des Tempels, eigentlich nur wegen der schoenen Blattfaerbung der Baeume:
In diesem Haeuschen werden Tee-Zeremonien abgehalten:
Es gibt einen Zen-Steingarten, durch den sich zwei Dachziegel-Drachen-Schlangen winden, das hier ist eine davon:
Der Tempel ist in einen kleinen Park eingebettet. Die Farben der Baeume in diesem Park sind wirklich ueberragend schoen:
Ein Tempelgebaeude, in dem ein Bild ausgestellt ist (was nicht fotgrafiert werden darf....)
und ein Detail des Daches:
Draussen, vor dem Tempel, gibt es etwas, was ich so in Japan noch nicht gesehen habe: Gebetsmuehlen:
So sieht er von aussen aus:
Ein Blick auf den Friedhof des Tempels, eigentlich nur wegen der schoenen Blattfaerbung der Baeume:
In diesem Haeuschen werden Tee-Zeremonien abgehalten:
Es gibt einen Zen-Steingarten, durch den sich zwei Dachziegel-Drachen-Schlangen winden, das hier ist eine davon:
Der Tempel ist in einen kleinen Park eingebettet. Die Farben der Baeume in diesem Park sind wirklich ueberragend schoen:
Ein Tempelgebaeude, in dem ein Bild ausgestellt ist (was nicht fotgrafiert werden darf....)
und ein Detail des Daches:
Draussen, vor dem Tempel, gibt es etwas, was ich so in Japan noch nicht gesehen habe: Gebetsmuehlen:
Jishu-Jinja
Jishu-Jinja ist ein Schrein auf dem Gelaende des Kiyomizu Dera.
Das ist das Eingangstor:
Ein wasserspeiender Drache:
Ein kleinerer Schrein mit Fuechsen und Lampions:
Ein weisser Pluesch-Hase:
Mehr Statuen:
Und noch eines der Gebaeude des Schreins:
Es war dort alles sehr eng. Sehr viele Leute, sehr wenig platz. Vor allem zu wenig Platz zum ordentlich Fotografieren ;)
Das ist das Eingangstor:
Ein wasserspeiender Drache:
Ein kleinerer Schrein mit Fuechsen und Lampions:
Ein weisser Pluesch-Hase:
Mehr Statuen:
Und noch eines der Gebaeude des Schreins:
Es war dort alles sehr eng. Sehr viele Leute, sehr wenig platz. Vor allem zu wenig Platz zum ordentlich Fotografieren ;)
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